Share

Regentenstraße

Regentenhöfe in Mönchengladbach-Eicken

Dieser Entwurf für die Regentenhöfe in Mönchengladbach beinhaltet unter anderem die Umgestaltung eines ehemaligen Schulhofs zu einem Quartiersplatz. Mit altem Baumbestand und den umgebenden Neubauten entsteht so ein halböffentlicher, autofreier Raum für das Miteinander in diesem Wohnquartier. Die ansprechenden Freiräume und entstehenden Hofsituationen stehen dabei Pate für den Quartiersnamen „Regentenhöfe“.

Flankiert wird der Platz durch die angrenzende, denkmalgeschützte Bebauung der Regentenstraße 139 a-d. Die Traufhöhe des Baudenkmals wird von der Neubebauung aufgenommen und an den Längsseiten des Platzes konsequent weitergeführt. Von der Regentenstraße kommend, bildet die Bestands- und Neubebauung ein Tor, das den Blick auf die neue, kleingliedrige Architektur und den einladenden Freiraum lenkt.

Zur Nordseite wird der neue Platz durch einen eingeschossigen Bau begrenzt, der Fahrräder, Müllcontainer, den vorhandenen Transformator sowie sonstige wichtige Nebenfunktionen in diese Gesamtanlage gestalterisch mit integriert.

Die Bebauung am Quartiersplatz mit einheitlicher Traufhöhe wird durch die markanten Zäsuren der vertikalen Erschließungskerne aufgelockert. Rücksprünge und Farbakzente geben ihnen ihre eigenständige Persönlichkeit.

Der Blockrand an der Gneisenaustraße wird durch eine dreigeschossige Bebauung mit Satteldach geschlossen. Die vorhandenen Gebäudefluchten werden an dieser Stelle aufgenommen und eine kleingliedrige Fassadenaufteilung stellt den Bezug zur umgebenden, ebenfalls kleingliedrigen, heterogenen Straßenrandbebauung her.

Details

Grundstücksgröße: ca. 8.368 m²

BGFa: ca. 8.232 m²

WFL: ca. 6.412 m²

76 Wohneinheiten (ca. 52 m² – ca. 116 m²)

84 Stellplätze in Gemeinschaftstiefgarage

Manch ein Entwurf bleibt auf dem Papier

Als etabliertes Architekturbüro nehmen wir regelmäßig an Wettbewerben teil und erarbeiten Studien von Wohn- und Gewerbewelten. Einige unserer besten Entwürfe zeigen wir gerne – auch wenn es sie nur virtuell gibt. Sie zeigen auch, wie breit die Themenvielfalt ist, mit der wir uns als Stadtplaner und Quartiersarchitekten beschäftigen.