Die Zukunft spricht BIM – wir auch
Stellen Sie sich ein Gebäude als virtuelles 3D-Modell vor, in dem man alle Komponenten einzeln erkennen und aufeinander abstimmen kann. Man sieht, wo welche Leitung in der Wand verläuft, wo Zwischendecken verankert oder Lampen befestigt sind. Und zwar aus allen Blickwinkeln. Auf dieses Modell haben alle Planer jederzeit Zugriff und können schnell und für alle sichtbar auf Änderungen reagieren und ihre Bauteile ergänzen.
Dieses Konzept eines gemeinsamen Datenmodells heißt BIM und wird in Zukunft zum Standard im Baubereich werden. In England, USA und Skandinavien ist es das bereits. BIM steht für Building Information Modeling (zu Deutsch: Bauwerksdatenmodellierung).
Aus einem BIM-Modell lassen sich schnell mögliche Konflikte einzelner Bauteile erkennen und Materiallisten sowie Kostenkalkulationen errechnen. Die Vorteile für den Bauherrn und die planenden Architekten liegen auf der Hand. Daher präferieren wir den Einsatz von BIM und praktizieren diese Form der Planung mittlerweile bei allen Projekten.